Diese zweitägige online Weiterbildung versetzt PEPP Kodierfachkräfte in die Lage, die Erlöse des Krankenhauses im Rahmen der Fallprüfung durch die Kostenträger und dem Medizinischen Dienst zu sichern und dabei sicher vor dem Hintergrund der aktuellen Rechtsprechung zu handeln. Das Dozententeam setzt sich aus erfahrenen, leitenden Medizincontrollern und Gerichtsgutachtern zu PEPP-Abrechnungsfragen zusammen und vermittelt die Themen „Aus der Praxis für die Praxis“.
Das MD-Management in psychiatrischen und psychosomatischen Krankenhäusern gewinnt nicht zuletzt durch die Einführung von erfolgsabhängigen Prüfquoten und Strafzahlungen an Bedeutung. Gerade im psychiatrischen und psychosomatischen Entgeltsystem PEPP, welches ihre Fälle auf Tagesebene über Fallpauschalen vergütet, wird deutlich, wie wichtig eine MD-sichere Dokumentation ist. Die Erfahrung im MD-Management hat deutlich gezeigt, dass neben der Expertise in der Kodierung auch Kompetenzen und ein Argumentieren auf dem aktuellen Stand der Entscheidungen des Schlichtungsausschusses sowie der Sozialgesetzgebung und Rechtsprechung auf Landes- und Bundesebene benötigt wird. Sie unterhalten sich auf Augenhöhe mit den Ärzten und Fachkräften aufseiten des Kostenträgers und des MD. Gerade auch im Hinblick auf die Prüfung bezüglich der sekundären Fehlbelegung und den durchzuführenden Erörterungsverfahren ist diese Kompetenz im Alltag des Medizincontrollings essenziell.
Wichtige Fragen wie: Welche neuen Fristen sind zu beachten? Was darf die Krankenkasse? Wie wird meine Prüfquote ermittelt? Wie argumentiere ich vor dem MD? Was ist ein gerichtsverwertbares Fallgutachten? Welche internen Prozesse benötige ich vor dem Hintergrund der neuen PrüfvV? u.v.m. werden im Rahmen eines Blended Learning Konzeptes aus Videotutorials und Live-Webinaren beantwortet und dabei ein interaktiver Austausch ermöglicht.